CeBIT: Personal Firewall von Kaspersky Lab

Virenspezialist Kaspersky Lab zeigt auf der CeBIT die Beta-Version der Kaspersky Personal Firewall. Die Software soll einen zuverlässigen Schutz vor Hacker-Angriffen gewährleisten und ungenehmigten Zugriff auf private Dateien abwehren.

Kaspersky Personal Firewall soll eine vollständige Filterung der ein- und ausgehenden Daten ermöglichen und Hacker-Angriffe sowie unautorisierten Zugriff verhindern. Laut Hersteller erhält das Produkt ein Feature, das die Daten bereits auf den unteren Schichten des OSI-Modells abfängt, bevor sie durch andere Anwendungen bearbeitet werden. Schädlicher Code, der auf ein konkretes Programm gezielt ist, soll hiermit rechtzeitig neutralisiert werden. Das Programm erhält so nur gesicherte Daten zur Ausführung.

So möchte die russische Software-Schmiede einen 100-prozentigen Schutz vor den am weitesten verbreiteten Typen von Hacker-Angriffen zur Verfügung stellen. Unter anderem sind dies Buffer Underflow, ICMP-Redirect, Ping-Attacken sowie gefälschte IP-Adressen.

Die integrierte SmartStealth-Technologie soll die Ports des Computers kontrollieren und das gesicherte System somit vor unerwünschten Zugriffen verstecken. Die Firewall erlaubt die spezifische Filterung nach Datenstrom (TCP/IP, UDP und ICMP), konkreten IP-Adressen und Ports.

"Die Entwicklung der Personal Firewall entspricht der neuen Unternehmensstrategie von Kaspersky Lab: die Produktlinienerweiterung in Richtung komplexer Datensicherheit", so Vsevolod Ivanov, Marketing- und Sales-Director bei Kaspersky Lab.

Im Juni dieses Jahres soll die kommerzielle Version der Kaspersky Personal Firewall ausgeliefert werden. Einen Test aktueller Personal Firewalls finden Sie hier.

Hintergründe und Details zur Messe finden Sie in unserem großen CeBIT-Special. Dort haben wir zudem alle CeBIT-Nachrichten in rubrikenspezifischen News-Kanälen für Sie zusammengefasst. (kpf)

Kaspersky Lab: Halle 6, Stand G09