Neuer Name für die Notebook-Plattform Montevina
CeBIT: Intel kündigt Centrino 2 an
Intel feiert den fünften Geburtstag der Centrino Prozessortechnologie. Nach der ersten Produktvorstellung auf der CeBIT 2003 gibt Intel den Namen seiner nächsten Centrino-Generation bekannt. Diese wird im zweiten Quartal 2008 unter dem neuen Namen „Intel Centrino 2 Prozessortechnologie“ auf den Markt kommen. Für Business-Notebooks gibt es ein Logo „Centrino 2 vPro“ – es löst dann das noch aktuelle „Centrino Pro“ ab.
Centrino 2 war bislang unter dem Code-Namen „Montevina“ bekannt. Um kompaktere und sparsamere Notebooks zu ermöglichen, reduziert Intel bei den Centrino-2-Komponenten die benötigte Fläche gegenüber der aktuellen Centrino-Plattform „Santa Rosa“ auf 60 Prozent. Zusätzlich werden die Komponenten wie der Prozessor und Chipsatz um 25 Prozent dünner.
Als Prozessor dient ebenfalls der im 45-nm-Verfahren produzierte Penryn. Den FSB hebt Intel von 800 auf 1066 MHz an. Beim Chipsatz setzt Centrino 2 auf den neuen Cantiga GM und PM mit DDR3-SDRAM-Unterstützung.
Für die Peripherie zeichnet dann der ICH9M verantwortlich. Die Chipsätze sollen Intels Active-Management-Technologie v4.0 unterstützen. Mit Centrino 2 will Intel durch die VT-d-Technologie die Virtualisierung auf PCI-Express-basierte I/O-Geräte erweitern. Darüber hinaus steht mit „Robson 2.0“ Intels nächste Ausbaustufe von der mit Santa Rosa eingeführten Turbo-Memory-Technologie ins Haus.
Laut Intel adressiert Centrino 2 aktuelle Kundenbedürfnisse nach einer höheren Akkulaufzeit und mehr Leistung. Wichtig sei auch die Dekodierung von hochaufgelösten Filmformaten, die Intel zufolge bis zu einer Auflösung von 1080i/p auf dem Chipsatz ausgeführt wird. (cvi)
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