Steuergeräte ohne spezielle Treiber integrieren
CeBIT: Handy als Eingabegerät
Die Software übernimmt den Transport der Eingabebefehle über drahtlose Netzwerke wie WLAN und Bluetooth. Damit soll sich für Entwickler die Programmierung spezieller Gerätetreiber erübrigen. Benutzer können Steuergeräte flexibel nach ihren persönlichen Vorlieben wählen.
Durch eine drahtlose Anbindung von Maus und Tastatur über Funktechnologie ist theoretisch auch die Bedienung aus der Ferne möglich. Vorstellbar ist aber auch, dass abhängig von Bedienabsicht und Situation ganz andere Eingabegeräte eine besser auf den Nutzer zugeschnittene Interaktion erlauben würden.
Mit der vom Fraunhofer FIT entwickelten Steuerung lassen sich unterschiedlichste Eingabegeräte steuern: vom Joystick oder einer Wii-Konsole über Handy und PDA bis hin zur Webcam mit Gestenerkennung.
„Zur Umsetzung eigener Lösungen geben wir Entwicklern die entsprechenden Werkzeuge zur Hand. Diese ermöglichen die Integration innovativer Eingabegeräte in existierende oder neu entwickelte Softwareumgebungen. Damit erübrigt sich für Entwickler die Programmierung spezieller Gerätetreiber“, sagt Andreas Lorenz vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT. (dsc)
Halle 9, B36
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