CeBIT: Fritz!Box und WLAN-Stick mit 802.11g++ von AVM

Der Stick und die erneuerte Fritz!Box (WLAN) beherrschen das Protokoll 802.11g++, das Übertragungsraten von bis zu 125 Mbit/s verspricht. Was sich nach einem Temposchub gegenüber 802.11g (54 Mbit/s) anhört, bietet laut AVM in der Praxis eine Steigerung der Übertragungsrate von rund 35 Prozent. Mit dem Verschlüsselungsstandard WPA-II betritt AVM ebenfalls Neuland. Der Stick und die Fritz!Box WLAN setzen zudem auf ein werkseitiges, individuelles Kennwort. Stick und Access Point verschlüsseln den Datenverkehr laut AVM schon bei der Installation. Stammt der Access Point nicht von AVM, ist der Stick, was die Verschlüsselung betrifft, auch mit WPA und WEP einverstanden. Über die Treiber-Software lässt sich zudem die Sendeleistung des Sticks anzeigen und regeln, sollte nicht die maximale Leistung erforderlich oder möglich sein.

Ein Novum der neuen Fritz!Box (WLAN) ist ein USB-Host zum Anschluss von externen Festplatten oder Druckern direkt an die Box. Über das (W)LAN sind so die Peripheriegeräte für alle PCs im Netzwerk ansprechbar. Die Box verfügt über vier Ethernet und einen USB-Port. Praktisch: Die WLAN-Funktion lässt sich über einen Schalter an der Box ein- und ausschalten.

Der Stick kommt im zweiten Quartal für 49 Euro auf den Markt, zunächst über ausgewählte Provider. Bei der CeBIT nannte AVM-Geschäftsführer Johannes Nill AOL als Vertriebspartner. Die Fritz!Box und die Fritz!Box WLAN kosten 119 und 169 Euro (WLAN).

Bereits im Vorfeld der CeBIT hatte AVM eine Fritz!Box Fon mit ISDN-Funktion angekündigt. Damit lassen sich neben analogen Telefonen (drei a/b-Ports) auch ISDN-Telefone mit der Fritz!Box für VoIP verbinden, wir berichteten. Zusätzliche Informationen finden Sie im Test: DSL-Router mit Highspeed-WLAN.

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AVM: Halle 13, Stand C48