CeBIT: AVP gibt Linux-Viren kontra

Die Popularität von Linux wird zu einer erheblichen Zunahme der Viren für das freie Betriebssystem führen. Diese Einschätzung stammt von Dr. Michael Kalinichenko, technischer Direktor von Kaspersky Lab. Als Konsequenz hat das russische Privatunternehmen sein Antivirenprogramm AVP nun auf Linux portiert.

AVP für Linux besteht aus einen Scanner, einen Daemon sowie einenm Überwachungsmonitor. Der Virenscanner arbeitet On-Demand und lässt sich über einen Cron-Job zu vorgegebenen Zeiten automatisch starten. Der Daemon fungiert als Filter, der spezielle die Webserver und Gateways überwacht. Der AVP-Monitor arbeitet nach dem Prinzip eines On-Access-Scanners. Als Hintergrundwächter überprüft er alle Dateioperationen und unterbindet den Start bösartiger Programme.

Nach der CeBIT ist AVP für Linux im Fachhandel erhältlich. Als unverbindliche Preisempfehlung nennt Kaspersky Lab 99,95 Dollar zzgl. Mehwertsteuer.

Wer sich vorab auf der CeBIT über das Produkt informieren möchte, kann bei Kaspersky Lab in Halle 5, Stand G22 vorbeischauen. (tri)