CeBIT: Aist Movie Pack im März

Aist hat Movie Pack für Ende März angekündigt. Das Videobearbeitungsprogramm wartet mit über 200 Transitions und Effekten auf. Die finale Beta-Version ist bereits jetzt für Interessierte erhältlich.

Movie Pack basiert auf mehreren Technologien, von denen zwei zum Videoschnitt, zum Composing und zur Animation besonders hervorstechen. Über das Queued Processsing Management (QPM) fragt das Programm verfügbare Prozessoren ab. QPM soll Dual-Prozessoren erkennen und die Ressourcen entsprechend ausnutzen.

Für 3D-Effekte ist die Adaptive Line Mesh Technologie (AMT) zuständig. Darauf basierend werden Effekte und Animationen in Echtzeit berechnet und in einer Vorschau sofort angezeigt. Voraussetzung ist allerdings eine Grafikkarte mit Open GL-Unterstützung.

Nach Angaben von Aist ist Movie Pack skalierbar - Plug-ins anderer Programme lassen sich integrieren. Beispielsweise können Anwender auf Plug-ins von Photoshop, Premiere oder After Effects zurückgreifen.

Movie Pack läuft unter Windows 95, 98, NT 4.0 und Windows 2000. Verfügbar ist derzeit der Release Candidate 6, den Interessierte für 50 Mark bestellen können. Neben dem Interesse an Bugberichten der Beta-Tester haben gibt es für diese bei Bestellung des fertigen Produktes noch einen Preisvorteil: die Vollversion soll 1799 Mark kosten, Besitzer der Betaversion erhalten das Endprodukt für 499 Mark. Aist finden Sie in Halle 9, Stand C43. (sda)