CeBIT 2004 ohne Oki

Mit Oki verliert die CeBIT nach Canon und HP einen weiteren namhaften Aussteller. Die Entscheidung des japanischen Druckerherstellers sei Teil einer Vertriebsstrategie, mit der man gezielter auf die Kernmärkte zugehen wolle.

Im Oktober hatte bereits Hewlett-Packard der CeBIT 2004 eine Absage erteilt. Oki will mit einer aufwendigen internationalen Kundenveranstaltung im April 2004 den Kontakt zu den Kunden herstellen. "Wir gehen auf die Kunden zu - anstatt sie zu zwingen, zu uns zu kommen," meint Rainer Sauer, Managing Director Oki Systems Deutschland GmbH.

Ganz verzichten möchte man auf Messen bei Oki aber nicht. Mit der Beteiligung an Fachmessen wie der Drupa oder kleineren Spezialmessen will Oki seine Produkte und Lösungen gezielt den jeweiligen vertikalen Märkten vorstellen. Die Teilnahme an der CeBIT habe für Oki eine geringe Priorität. "Zwar ist die CeBIT nach wie vor eine wichtige Plattform für unsere Branche - doch für Oki ist es essenzieller, vor Ort den direkten kontinuierlichen Kontakt zum Kunden zu suchen, anstatt einmalig in ein sehr breit aufgestelltes Großereignis zu investieren", so Rainer Sauer. (mje)

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