BI-Lösungen auch für kleine Unternehmen

Business Intelligence mit begrenzten Mitteln

Auch Kleinunternehmen können mit der richtigen Business-Intelligence-Software das bereits vorhandene Unternehmenspotenzial nutzen, um sich strategische Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

Kleine Unternehmen müssen den Wettbewerb mit begrenzten Mitteln bestreiten, aber begrenzte Mittel sind nicht zwangsweise gleichbedeutend mit begrenzten Möglichkeiten. Wer gezielt und mit den richtigen Mitteln die im Unternehmen ohnehin schon vorhandenen Informationen auswertet, kann besser entscheiden, wohin die begrenzten Ressourcen fließen sollen. So lassen sich strategische Wettbewerbsvorteile verschaffen. Bei einer solchen Auswertung hilft Business Intelligence (BI), und auch für kleinere Budgets gibt es eine ganze Palette an Optionen.

Doch BI ist nicht gleich BI, und was für Großunternehmen eine ideale Lösung ist, muss noch lange nicht für KMUs geeignet sein. KMUs müssen bei der Wahl eines BI-Tools ihre ganz spezifischen Voraussetzungen und Anforderungen berücksichtigen. Ansonsten sprengen bereits die Implementierung und die Verwendung des gewählten BI-Tools ihren finanziellen, zeitlichen und personellen Rahmen.

Warum BI?

BI, also das Sammeln, Auswerten und Darstellen von Unternehmensdaten zur Gewinnung geschäftsrelevanter Erkenntnisse, soll die im Unternehmen vorhandenen Daten auf zweierlei Art nutzen: Einerseits soll damit die strategische und operative Planung vorbereitet, andererseits die Auswertung von Daten operativ verbessert werden.

BI-Tools helfen beispielsweise dabei, das zeitintensive manuelle Sammeln und Standardisieren der Daten aus verschiedenen Systemen zu automatisieren. Der ganze Prozess wird dadurch schneller und weniger fehleranfällig. Zudem sind die Daten aktueller und liegen in einem konsistenten Format vor. Flexible BI-Reporting-Module, die gegebenenfalls herstellerübergreifend arbeiten, erleichtern eine Anpassung der Kriterien für die Berichterstattung. Berichte können damit über ein maßgeschneidertes Reporting individualisiert werden. Zudem kann man sie unabhängig vom Herkunftssystem der Daten filtern und an alle relevanten Stellen verteilen. So erhält etwa die Geschäftsführung aus der Fülle von Informationen nur genau die Daten, die für strategische Entscheidungen relevant sind.