Bundesamt für Finanzen wechselt auf Linux-Mainframe
Der Rechner sei Teil eines umfassenden Konsolidierungsprojekts der Behörde. Durch den steigenden Ressourcenbedarf der Bundesfinanzverwaltung sei die bisherige Server-Landschaft aus diversen Servern von IBM, Fujitsu-Siemens und Sun zu komplex geworden, hieß es.
Mit der vom IBM Business Partner SVA entworfene Lösung will nun das BfF nach eigenen Angaben das Management der IT-Systeme wieder überschaubar machen, Kosten sparen und ebenso für künftige Bedarfssteigerungen gerüstet sein.
Erste Linux-Partitionen wurden Anfang 2002 gestartet und verliefen positiv. Mit der Einführung der neuen IBM Mainframe-Generation eServer zSeries 990 stand schließlich eine Plattform mit der gewünschten Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit zur Verfügung, hieß es weiter.
Da die Behörde gesetzlich verpflichtet ist, ein Backup vorzuhalten, seien auf den Servern insgesamt neun Systeme eingerichtet, die bei einem Ausfall automatisch die Last des Linux-Servers übernehmen sollen. An das Rechenzentrum des BfF sind mehr als 120.000 User angeschlossen. Neben den Mitarbeitern der Behörde in Bonn gehören dazu alle Oberfinanzdirektionen und etwa 700 Finanzämter aus ganz Deutschland. (bsc)
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