SecureBrowsing von Finjan scant auch Kurz-URLs

Browser-Plug-In schützt vor gefährlichen Links

Finjan hat das Browser-Plug-In SecureBrowsing veröffentlicht. Einmal installiert untersucht es das Ziel eines Links und warnt den Nutzer wenn der Link zu manipulierten Websites führt – auch wenn es sich um eine Kurz-URL handelt.

Besonders Nutzer von Sozialen Netzwerken wie Twitter soll mit dieser Sicherheitslösung geholfen werden. Schließlich wird bei Twitter aufgrund der Begrenzung einer Mitteilung auf 140 Zeichen sehr häufig die Original-URL durch Kurz-URLs ersetzt. Damit ist nicht mehr erkenntlich, wohin der Link tatsächlich führt. SecureBrowsing von Finjan prüft die Links vorab und warnt bei einem Link, der zu einer potenziell kompromittierenden Seite führt den Nutzer durch eine Warnmeldung.

Damit unterscheidet er sich deutlich von Konkurrenzprodukten, die meist nur den Link mit einer Blacklist vergleichen ohne ihm tatsächlich zu folgen. Das SecureBrowsing-Plug-In scant jedoch nur Soziale Netzwerke, die keine Sicherheitsabfrage benötigen wie zum Beispiel Twitter, Digg, Blogger oder MySpace. Das äußerst populäre Facebook wird dem entsprechend nicht von dem Plug-In gescant. (mst)