Studie

Britische Entwickler bevorzugen Open-Source-Technologie

Vorhanden Lizenzen und die Anforderungen der Kunden erschweren oft die Migration zu Open-Source-Programmen.

Die IT-Marktforschungsagentur Kingpin Intelligence befragte 200 Entwickler die Open Source, und 200 die alternative Technologien nutzen, auf welche Werkzeuge sie setzen. Die Ergebnisse zeigen scheinbar, dass die meisten derjenigen die nicht mit Open Source arbeiten, quelloffene Programme bevorzugen würden. Sie waren sich aber darüber einig, dass bereits vorhanden Lizenzen und die Anforderungen der Kunden eine Migration erschweren. 42 Prozent aller Befragten glauben laut The Inquirer, dass das LAMP Software Bundle momentan eine Bedrohung für andere Technologien darstellt.

42 Prozent sind der Meinung, dass Open Source nicht unbedingt auch mit besserer Qualität gleichzusetzen ist. Die Mehrheit der Interviewten würde sich aber, den Privatgebrauch betreffend, für Mozilla entscheiden. Internet Explorer ist als Browser offensichtlich eher in Büros verbreitet. Claire Roy, der Chefin von Kingpin Intelligence zufolge, bestätigt die Untersuchung in den Reihen der Entwickler ein wachsendes Interesse an Open-Source-Technologien. Geringere Kosten und höhere Flexibilität seien besonders im gegenwärtigen finanziellen Klima sehr reizvoll. (cat/jdo)