Britische Behörden machen gute Erfahrungen mit Open Source

Unerwartet erfolgreich hat sich ein quelloffenes Content-Management-System (CMS) in mehreren britischen Lokalbehörden entwickelt.

Mehr als 30 Verwaltungen nutzen das komplett in Java geschriebene Programm bereits, um damit Online-Services bereitzustellen. Der Anstoß kam von der britischen Regierung, die das Projekt finanziell unterstützt. Unter dem sperrigen Namen "Accessible and Personalized Local Authority Websites" (APLAWS) arbeiteten mehrere Londoner Stadtbezirke gemeinsam mit dem Linux-Distributor Red Hat an der Software. Die Basis bildeten Red Hats Produkte Enterprise CMS und Portal Server.

Entscheidend für die Akzeptanz des Systems seien niedrige Kosten und die positive Mundpropaganda gewesen, ist aus der britischen Hauptstadt zu hören. Förderlich habe sich zudem ausgewirkt, dass das Projekt nicht in der Open-Source-Community, sondern von der britischen Regierung vorangetrieben wurde. (Wolfgang Sommerguth/uba)

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