Borland erweitert Java-Testsoftware

Borland hat angekündigt, seine Testsoftware Optimizeit mit "Track und Trace"-Funktionen zu versehen. Damit soll die Software in der Lage sein, die Performance von Java-Anwendungen zu analysieren.

Laut Bill Pataky, Direktor Produktmarketing in der Java-Abteilung von Borland, ist das Softwarepaket Optimizeit ServerTrace DataCenter in der neuen Version 2.0 darauf ausgelegt, eine bestimmte "Entwicklungs-Qualität" von Anwendungen zu gewährleisten. Die Track und Trace-Features sollen leistungsbezogene Daten nun über mehrere Java Virtual Machines und Server hinweg in Echtzeit einsammeln. Dadurch soll eine Performance-Analyse über ausladende und geclusterte Systeme möglich sein, so Pataky.

Optimizeit ServerTrace war ursprünglich ein Produkt von Vmgear, das von Borland übernommen wurde. Die Software soll die Entwicklung und das Testen von J2EE-Anwendungen beschleunigen, indem leistungsbezogene-Probleme erkannt und isoliert werden, bevor die Software beim Kunden installiert wird. Ingenieure in der Qualitätssicherung können laut Borland mit der Software bereits erkennen, welche Änderungen an einer Software zur Geschwindigkeitssteigerung vorzunehmen sind und dies Entwicklern entsprechend mitteilen.

Optimizeit ServerTrace DataCenter 2.0 soll im Laufe dieses Monats auf den Markt kommen und 20.000 US-Dollar kosten. (wgr/Jürgen Mauerer)