Ethernet- und iSCSI-Controller für Primergy Blade-Server

Blade Engine konsolidiert Netzwerk-Kommunikation

Für die PRIMERGY Blade Server von Fujitsu Siemens Computers ist ab sofort ein kombinierter 10 Gig Ethernet- und iSCSI-SAN-Controller verfügbar. Die Netzwerkkarte kann für Aufgaben im Rahmen einer vollständigen Virtualisierung eingesetzt werden, beispielsweise für die Zuweisung von Netzwerk- und Storage-Kapazitäten an einzelne virtuelle Maschinen in VMware- und Xen-Umgebungen.

Durch die Ausführung des Ethernet- ebenso wie des iSCSI-Protokolls in einer einzigen Karte ermöglicht sie die Konvergenz von Speicher- und Kommunikationsnetzwerken. Die BladeEngine-Karte erlaubt das Booten unterstützter Betriebssysteme vom IP-SAN aus, so dass die einzelnen Server Blades sowohl „diskless“ als auch „stateless“ sein können. Durch die Virtualisierung können die Server Blades auch für geschäftskritische Anwendungen wie Microsoft Exchange und Microsoft SQL Server genutzt werden.

Die PRIMERGY BX600 Serie von Fujitsu Siemens Computers eignet sich für Aufgaben in den Bereichen Konsolidierung, Virtualisierung und Automatisierung. Der auf Intel-Basis arbeitende BX620 S4 und das mit AMD-Prozessoren bestückte Modell BX630 S2 bieten als Dual-Socket Server Blades bis zu 32 GByte an Onboard RAM und bis zu zwei 2,5-Zoll-SAS-Festplatten mit 146 GByte.

Auf den mit BladeEngine ausgestatteten Servern der PRIMERGY BX600 Serie können Betriebssysteme wie Red Hat und SUSE Linux einschließlich Xen, sowie Microsoft Windows Server 2003 installiert werden. Zusätzlich sind die Server für den Einsatz von VMware ESX 3.5 und Microsoft Windows Server 2008 vorbereitet. (Elmar Török/mha)