BlackDog: Linux-Server für den USB-Port

Realm Systems hat mit BlackDog einen Linux-Server in PDA-Größe vorgestellt, der komplett über den USB-Port (1.1, 2.0) angeschlossen und mit Strom versorgt wird, auch unter Windows 2000/XP.

Wird BlackDog angeschlossen, verhält er sich wie ein CD-Laufwerk und bootet automatisch. Er soll dann über die gesamte Peripherie des Host-PCs verfügen können, inklusive der Netzwerkressourcen.

Was auf den ersten Blick wie ein Gadget wirkt, bekommt unter anderem durch einen integrierten Fingerabrucksensor Sinn. Der BlackDog scheint den Entwicklern ideal für den sicheren Zugang zum VPN von unterwegs zu sein. Außerdem ist er laut den Entwicklern der kleinste Linux-Server der Welt.

Als Basis des BlackDog dient ein 400-MHz-PowerPC-Prozessor mit 64 MByte RAM. Als Betriebssystem kommt Debian Linux zum Einsatz. In einer Version für 199 US-Dollar bringt der BlackDog 256 MByte Flash-Speicher mit. Ein Slot für MM-Cards nimmt den Speicher auf. Zusätzliche Informationen und ein Bild des kleinen Mobilen finden Sie im Datenblatt (PDF). (uba)

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