Black Hat: Oracle per Cursor-Einspeisung angreifbar

Mit minimalen Privilegien eine Oracle-Datenbank hacken - diese Kunst heißt Cursor-Injection und wurde vergangene Woche im Rahmen der Black-Hat-Konferenz vorgestellt.

In einem ausführlichen Vortrag schilderte David Litchfield, ein Spezialist für Datenbanksicherheit des Unternehmens NGS Software, wie ein neues Angriffsverfahren namens "Cursor-Injection" funktioniert. Das Verfahren, das ausführlich in einem White Paper beschrieben ist, lässt sich auf bereits vorhandene Schwachstellen anwenden, setzt jedoch deutlich geringere Benutzerrechte auf dem DBMS voraus. Oracle empfiehlt, alle Sicherheitspatches so schnell wie möglich nachzuziehen. (twi)

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