BITKOM: Telekommunikation braucht bessere Rahmenbedingungen

IT profitiert von steigender Nachfrage im Business

Bei der Informationstechnik erwartet der BITKOM im Jahr 2007 einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf 72,5 Milliarden Euro. So profitiere die IT von der steigenden Nachfrage durch professionelle Abnehmer in der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Der Umsatz mit Software wachse in 2007 um sechs Prozent auf 18 Milliarden Euro. Der Markt für IT-Services legt um knapp fünf Prozent auf 30,5 Milliarden zu. Der Umatz mit IT-Hardware gehe hingegen trotz steigender Verkäufe um 1,1 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro zurück.

Nach Angaben des Verbandes konzentriere sich der stets angeführte Mangel an Fachleuten auf die Softwarehäuser und IT-Dienstleister. Inzwischen machen diese Firmen rund 80 Prozent der ITK-Unternehmen aus und beschäftigten fast 60 Prozent aller Mitarbeiter in diesem Sektor. Laut BITKOM-Berechnungen existieren rund 40.000 offene Stellen für IT-Fachleute, davon 25.000 bis 28.000 in der ITK-Branche, die weiteren bei Anwendern. Gesucht würden vor allem Softwareentwickler, IT-Berater und Projektmanager.