Aufteilung in CPO und CTO

Bis 2015 verschwindet der klassische CIO

IT wird zur Steuerungsorganisation

Zur Einschätzung des Reifegrades der IT noch zwei Anmerkungen: Laut der Analyse spielt keine Rolle, wie groß die IT-Abteilung ist. Auch hat die Höhe des IT-Budgets hier "keinen signifikanten Einfluss".

Die Befragten gehen davon aus, dass sich die IT zunehmend in eine Steuerungs- und Demand-Organisation entwickelt, die über mehr und mehr Business-Wissen verfügen muss. Detecon betrachtet das als "evolutionäre Weiterentwicklung" der IT vom reinen Operator zum Business Enabler. Das Erbringen von Services trete in den Hintergrund, wichtiger sei das Steuern von Services.

In diesen Feldern sehen IT-Entscheider im deutschsprachigen Raum aktuelle Herausforderungen.
In diesen Feldern sehen IT-Entscheider im deutschsprachigen Raum aktuelle Herausforderungen.
Foto: Detecon

Daraus resultiert für die Analysten die Aufspaltung in die beiden Rollen. Um erfolgreich zu sein, müsse die IT künftig Services für das Business definieren und dabei standardisierte und modularisierte IT-Lösungen sowie ein Delivery-, Supply- und Sourcing-Modell nutzen. Während sich der CPO um das ganzheitliche Management von Business- und IT-Prozessen kümmert, verantwortet der CTO Steuerung und Koordination der Entwicklungs- und Betriebsleistungen.