Billigmarke: T-Online startet Congster

Den günstigsten und kleinsten Volumentarif stellt ein Angebot mit zwei GByte Transfervolumen pro Monat für 3,99 Euro dar. Vier GByte sind für 6,99 Euro, 8 GByte für 12,99 Euro zu haben. Die Flatrate kostet bei Congster für einen T-DSL-1000-Anschluss 25,99 Euro. Die Kosten für den DSL-Anschluss müssen jeweils hinzugerechnet werden.

Als Goodie zum Start erlässt T-Online für Congster die Einrichtungsgebühr. Der Vertrag läuft jeweils über drei Monate. Im 4-GByte-Tarif ist zudem für Schnellentschlossene ein 15-Euro-Gutschein enthalten, der in etwa die Grundgebühr für zwei Monate abdeckt. Dafür muss der Kunde von Congster auf die bei DSL-Zugängen fast schon üblichen Beigaben wie Hardware, Webspace und Mail-Adressen verzichten. Damit soll wohl der Status der Hauptmarke T-Online als Full-Service-Provider gefährdet werden. Gleichzeitig will man Wechselwillige von anderen Providern ködern oder zumindest in den eigenen Reihen halten, wenn sie von T-Online stammen. Der direkte Vergleich zu T-Online ist nur bedingt möglich, da andere Volumentarife im Angebot sind. Der T-Online-Tarif mit 3 GByte kostet zum Beispiel 16,95 Euro.

Congster wirbt für die Flatrate mit dem Slogan "No limits". Dazu zählt laut Anbieter auch, dass keine Port-Beschränkung - etwa für Tauschbörsen - stattfindet. Die teuerste Flatrate im T-DSL-Tarif-3000 kostet bei Congster 45,99 Euro. In den Congster-Tarifen ist die Mehrplatznutzung erlaubt. Die Anmeldung kann bei Congster online erfolgen. Wechselwilligen greift man mit automatischen Kündigungsschreiben unter die Arme. T-Online hat den Start für seine Billigmarke ursprünglich für die CeBIT anvisiert, wir berichteten. (uba)

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