BenQ: Zukunft der Mitarbeiter
BenQ werde die Beschäftigten der Siemens-Sparte mitübernehmen, so ein Sprecher. Dabei gelte weiterhin der Beschäftigungssicherungsvertrag, der im vergangenen Jahr für deutsche Werke geschlossen worden sei. Darüber hinaus gebe es aber keine Beschäftigungsgarantien.
Der taiwanische BenQ-Konzern wird nur das Mobiltelefongeschäft von Siemens, nicht aber die dazugehörenden Schnurlostelefone übernehmen. Daher seien von dem Geschäft auch nur 6000 Mitarbeiter betroffen, teilte die Siemens AG am Dienstag in München mit. Die Weiterführung des Standorts Kamp-Lintfort sei ein wichtiges Kriterium bei der Suche nach einer Lösung für das Handygeschäft gewesen. Siemens beschäftigt laut dem Sprecher rund 6000 Menschen weltweit in seiner Mobilfunksparte, davon etwa 3000 in Deutschland. (mja/dpa)
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