Deutschland auf Rang zwei

Ausgabe 30: Die 500 schnellsten Supercomputer

Zwei Mal jährlich wird die Top-500-Liste herausgegeben.

Gleich fünf Neuzugänge gibt es in der aktuellen Liste. Erfreulicherweise steht auf dem zweiten Rang nun ein Supercomputer aus Deutschland. Es handelt sich hierbei um ein BlueGene/P-System. Es steht im Forschungszentrum Jülich (FZJ) und schafft 167.3 TFlops pro Sekunde. Den schnellsten Rechner unterhält weiterhin das Gemeinschaftsprojekt von IBM und dem „Department of Energy National Nuclear Security Administration“. Dieser Supercomputer ist ein BlueGene/L-System und steht seit November 2004 auf Rang eins. Man spendierte der Maschine allerdings ein saftiges Upgrade. Laut Linpack-Benchmark schafft dieser nun 478.2 TFlops pro Sekunde. Vor sechs Monaten waren es noch 280.6 TFlops pro Sekunde.

71 Prozent der gelisteten Supercomputer laufen nun mit Intel-Prozessoren. Das ist ein Zuwachs um 13 Prozent seit sechs Monaten. Im Bereich Betriebssystem dominiert Linux mit 85 Prozent. Vor sechs Monaten liefen unter Linux 77 Prozent der Top 500. Die aktuelle Liste finden Sie unter der Adresse http://top500.org. (jdo)

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