AskJeeves: Suchmaschine liebäugelt mit Open Source

Die insbesondere in den USA beliebte Suchmaschine AskJeeves hat ihre Fühler in Richtung Open-Source-Gruppe Mozilla ausgestreckt. In einem Weblog-Eintrag gibt AskJeeves-Technikchef Tuoc Luong bekannt, dass vor etwa zwei Wochen Gespräche aufgenommen worden seien.

Die Verhandlungen gehen dabei offensichtlich in zwei Richtungen. Zum einen spielen die AskJeeves-Macher mit dem Gedanken, einen Firefox-basierten eigenen Browser im Netz zu platzieren. Andererseits sollen die Möglichkeiten ausgelotet werden, ob die Suchmaschine AskJeeves selbst nicht zu einer Open-Source-Anwendung werden könnte.

Die Idee, eigene Firefox-basierte Browser anzubieten, scheint der neueste Schrei bei Suchmaschinenanbietern zu sein. Seit Wochen spekulieren entsprechende Gerüchte in Bezug auf Entwicklungen beim Suchmaschinenmarktführer Google durchs Netz. Diese Spekulationen erhalten Nahrung durch die Tatsache, dass wichtige Mozilla-Entwickler inzwischen von Google abgeworben wurden und nun für die Suchmaschinen-Programmierer arbeiten.

AskJeeves verfolgt den Ansatz einer Echttext-Suche. Bei AskJeeves handelt es sich um einen virtuellen Butler, dem man jede nur erdenkliche Frage stellen kann. Der Suchalgorithmus analysiert den eingegebenen Text und liefert die entsprechenden Web-Treffer. (fba)

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