Schön sein ist nicht alles

Apple Xserve im Test - der etwas andere Server

iPhone, iPod, MacBook oder MacPro – vieles fällt einem beim Stichwort Apple ein, die wenigsten denken an Server. Doch mit dem Xserve 3.1 bietet der Hersteller einen hochmodernen Rack-Server mit Xeon-5500-CPUs an. Wir zeigen, ob sich hinter der gebürsteten Alu-Frontblende mehr als nur Blendwerk verbirgt.

Der kalifornische Computerhersteller stellte bereits 2002 seinen ersten Server unter dem Namen Xserve vor. Schon damals handelte es sich um einen Rack-Server für einen 19-Zoll-Server-Schrank. Für die nötige Rechenleistung sorgten damals Prozessoren auf Basis der PowerPC-Technologie. Als Betriebssystem kam Mac OS X Server zum Einsatz. Im August 2006 verabschiedete sich Apple von den PowerPC-CPUs und setzte ab sofort auf die Xeon-Plattformen von Intel.

Aktuell bietet Apple ein Xserve-System mit zwei Quad-Core-Xeon-Prozessoren an. Der 19-Zoll-Rack-Server im 1U-Formfaktor bietet Platz für bis zu zwei Nehalem-CPUs mit entsprechendem Unterbau. Wie nahezu alle Produkte von diesem Hersteller fällt auch dieser Server durch sein außergewöhnliches Design auf. So sticht besonders die schlichte und elegante Frontpartie des Gerätes im gebürsteten Alu-Look ins Auge.

Für einen ersten kurzen Test stellt uns Apple einen Xserve mit zwei Quad-Core-Xeon-Prozessoren mit einer Taktrate von 2,26 GHz. zur Verfügung. Neben der aktuellen Prozessorgeneration besitzt das System SAS-Storage-Technologie.

Mit welchen Auffälligkeiten und technischen Daten der Apple-Server sonst noch aufwartet, zeigen wir in unserem Artikel Apple Xserve 3.1 mit Intel-Xeon-5500-Prozessoren. (cvi)