Apple renoviert iMac G5

Schneller soll der iMac G5 werden, mit serienmäßig 512 MByte RAM, einem Double-Layer-DVD-Brenner und Mac OS X 10.4 Tiger vorinstalliert.

Apple hat seine iMac-Reihe überarbeitet. Dabei will Apple vor allem an der Performance der Rechner Verbesserungen geleistet haben. Neben schnelleren G5-Prozessoren mit Taktraten von 1,8 GHz bis 2,0 GHz warten die beiden 17-Zoll-Modelle und der 20-Zöller vor allem mit serienmäßigen 512 MByte 400 MHz DD SDRAM auf. Als Betriebssystem legt Apple Mac OS X 10.4 Tiger bei. Mit im Lieferumfang enthalten ist zudem das Programmpaket iLife ´05. Waren die iMacs bislang lediglich für drahtlose Netze vorbereitet, ist ab sofort eine Airport-Extreme-Karte in den Rechner eingebaut, ebenso ist Bluetooth 2.0+DER mit an Bord. Nutzer kabelabhängiger Netze können von der 10/100/1000 Base-T-Ethernet-Schnittstelle profitieren, Gigabit-Ethernet war bislang den Profimodellen der Power-Mac-Reihe sowie den 15-Zoll- und 17-Zoll-Powerbooks vorbehalten.

Das 17-Zoll-Modell ist in den Varianten mit Combo-Laufwerk und Superdrive zu haben. Der DVD-Brenner verspricht bis zu achtfache Brenngeschwindigkeit und ist in der Lage, Double-Layer-DVDs zu beschreiben. Die beiden 17-Zöller verfügen über je eine 160-GB-SATA-Festplatte, im Spitzenmodell mit 20-Zoll-Breitformatbildschirm ist eine 250-GB-Platte eingebaut.

Gamer wird insbesondere die integrierte Grafikkarte interessieren, in allen Modellen ist die ATI Radeon 9600 mit 128 MByte Video-Speicher eingebaut, selbst grafikintensive Spiele wie Doom 3 sollten auf den iMacs jetzt flüssig laufen.

Die neuen Modelle sind ab sofort im Handel erhältlich. Im Apple Store kosten sie 1269 Euro (17 Zoll Combo), 1469 Euro (17 Zoll Superdrive) und 1759 Euro (20 Zoll). (Macwelt/ala)