Roll-out, Facetime, Netzwerk

Apple iPad 2 bringt neue Probleme

Zu strikte Regeln könnten User-Revolte auslösen

Zu Beginn müssen IT-Abteilungen Policies für den Zugriff, die Authentifizierung und die Sicherheit der iPads definieren. Anschließend müssen diese Policies über den Roll-out der iPad in die Geräte implementiert werden. Als Administrator neigt man dazu, strikte Regeln für den Umgang mit dem Tablet-PC zu definieren, um Sicherheit und Integrität von Daten garantieren zu können.

Aber hier ist Vorsicht geboten: Die Benutzer des iPad akzeptieren Einschränkungen ihrer gerade neu gewonnenen Freiheit nur schwer. So könnte es zum Beispiel unklug sein, den Zugang zum App-Store von Apple oder das Speichern von Daten in den Geräten zu beschränken. Im schlimmsten Falle provoziere man damit eine "User-Revolte", warnt Edge.

Der Mobile-Experte widerspricht in diesem Zusammenhang den Sicherheitsbedenkenträgern: "Wir hatten bei den unterschiedlichen Typen von SSL-Zertifikaten ein paar Hürden zu überwinden. Aber alles in allem war es kein Problem, die Sicherheitsstandards der meisten Unternehmen dort abzubilden."

Mit dem iPad 2 gibt es zudem ein neues Thema. Das superschnelle und ultraflache Tablet ist längst in den Apple-Läden zu kaufen und wird auf Dauer das Original-Pad ablösen. Das iPad 2 hat jeweils eine Kamera an Vorder- und Rückseite und ist mit der FaceTime-App uneingeschränkt für Videokonferenzen einsetzbar.