AMD stellt Virtualisierungstechnologie Pacifica vor

Mit Pacifica stellt AMD erstmals die Hauptmerkmale seiner Virtualisierungstechnologie für AMD64-Prozessoren vor. Pacifica soll in der ersten Jahreshälfte 2006 in AMDs Desktop-, Mobile- und Server-CPUs integriert werden.

AMD gibt mit der Pressemeldung die allgemeine Verfügbarkeit der Pacifica-Spezifikationen für April 2005 bekannt. Mit Pacifica bieten AMD64-Prozessoren den virtuellen Maschinen Prozessor-Level-Support. Pacifica ermöglicht der VM-Software eine einfachere und sichere Verwaltung der Prozessor-Ressourcen.

Pacifica wird laut AMD mit Intels VMX-Befehlssatz – Vanderpool – nicht kompatibel sein. AMDs Pacifica erhält einen eigenen Befehlssatz und Funktionen. AMD64-Prozessoren mit Pacifica bleiben aber kompatibel zu vorhandener Virtualisierungs-Software. AMD arbeitet bei Pacifica eng mit Herstellern von VM-Lösungen zusammen. Dabei nennt der Hersteller sowohl Microsoft, VMware als auch XenSource als strategische Partner.

Erste AMD64-Prozessoren mit der Virtualisierungstechnologie soll es in der ersten Jahreshälfte 2006 geben. AMD will dabei sowohl seine Desktop-, Mobile- als auch Server-CPUs mit Pacifica ausstatten. Dabei kommt die Virtualisierungstechnologie bei Single- und Dual-Core-Prozessoren zum Einsatz.

Intel wird seine Vanderpool-Technologie noch in der zweiten Jahreshälfte 2005 in Desktop- und Server-CPUs integrieren. Ausführliche Informationen zu Vanderpool können Sie im Artikel Intels Vanderpool virtualisiert CPUs bei tecCHANNEL nachlesen. (cvi)

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