AMD stellt I/O-Virtualisierung vor

AMD stellt auf dem IDC Virtualization Forum in New York die Verfügbarkeit der Spezifikation einer I/O-Virtualisierungstechnologie vor. Die Technologie soll die Sicherheit und Performance bei der Virtualisierung von I/O-Geräten erhöhen.

AMDs Spezifikation der I/O Virtualization Technology definiert Hardware-basierende Virtualisierungslösungen zur direkten Integration in I/O-Bausteinen. Dabei erweitert die Technologie AMDs „Secure Virtual Machine Architecture“ (Code-Name Pacifica) für die Virtualisierung des Prozessors.

Virtualisierungs-Software von beispielsweise Microsoft, VMware oder Xen sollen durch die neue I/O Virtualization Technology mehr Performance und eine höhere Sicherheit bieten. Diese Vorteile bietet laut AMD auch die CPU-Virtualisierung Pacifica. Mit den neuen Technologien vereinfache sich zudem die Programmierung von Virtualisierungslösungen.

Die Spezifikation der I/O Virtualization Technology bietet AMD lizenzfrei an. Damit will der Hersteller für eine breite Akzeptanz und schnelle Adaption der Technologie sorgen. AMD will die I/O Virtualization Technology Mitte 2006 mit allen eigenen Prozessoren unterstützen. Die Integration in Chipsätzen und Core-Logiken für AMD64-basierende Plattformen erwartet AMD ebenfalls noch 2006.

AMDs CPU-Virtualisierung „Pacifica“ wird zusammen mit dem Wechsel auf DDR2-Speicher in den AMD64-Prozessoren Einzug erhalten. Dies wird „Gerüchten“ zufolge Ende des ersten Quartals 2006 passieren.

Die I/O Virtualization Technology will AMD auf seiner Entwicklerseite zum Downloaden anbieten. Ausführliche Informationen über AMDs CPU-Virtualisierung „Pacifica“ finden Sie bei tecCHANNEL im Artikel AMD Pacifica: Virtualisierung von CPU & Speicher. (cvi)

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