AMD ändert Übertaktungsschutz - aber wie?

AMD stattet seine bei Übertaktern beliebten Prozessoren offenbar mit einem verfeinerten Übertaktungsschutz aus. Bisher genügte ein geeignetes Mainboard und ein Bleistift, um den Multiplikator zu ändern.

AMD zufolge sind die Prozessoren schon seit jeher mit einem Übertaktungsschutz versehen. Ab und an dreht man an der Technologie, um das Übertakten zu erschweren, sagte ein AMD-Sprecher gegenüber tecChannel.de. Mehr Informationen rückte er zum Thema Übertakten nicht heraus.

Für die Übertakter gilt es nun anscheinend, den neuen Trick herauszufinden. Bei den bisher am Markt befindlichen CPUs genügte ein Mainboard (ASUS A7V oder Abit KT7-RAID), das Änderungen am Multiplikator mitmacht und ein Bleistift; um die Kontakte auf der CPU in geeigneter Weise zu schließen. Im Test Socket-A-Mainboards finden Sie dazu weitere Informationen.

Zwar lassen sich die von AMD vorgestellten CPUs vom Typ Duron 800 und Athlon 1,2 GHz immer übertakten, scheinbar aber nicht mehr alle. Auf einigen Overclocking-Sites war beim Athlon mit 1287 MHz Schluss und beim Duron bei 892 MHz. Eine Steigerung, die das Risiko des Übertaktens nicht lohnt. Andere Sites berichten von mühelos zu erhöhenden Multiplikatoren bei den neuen CPUs.

Tests der neuen AMD-CPUs lesen Sie hier. (uba)