Amazon bringt Beta-Version seiner A9-Suchmaschine

Eine neue Suchmaschine der kalifornischen Amazon-Tochter A9.com ist in einer Beta-Version verfügbar. In einzelne Spalten geteilt, basiert die Suchmaschine teils auf Google. Die Search-Technologie stammt aber auch von der Amazon-Tochter Alexa.

Bei der Suche bezieht die A9-Search-Engine neben dem Web auch Buchinformationen aus dem digitalen Amazon-Katalog mit ein. Nach Angaben von A9.com werden die Suchbegriffe und -ergebnisse in einer Search-History gespeichert. Die History-Funktion steht allerdings nur registrierten A9.com-Usern sowie Amazon-Kunden zur Verfügung.

Die äußere Erscheinung der Search-Engine ist gewöhnungsbedürftig. Anders als die Konkurrenz zeigt das Tool die Suchergebnisse in drei Spalten an, die vergrößert beziehungsweise verkleinert werden können. Die Anzahl der Kolumnen entspricht dabei den zwei Suchebenen und dem Search-History-Fenster. Der Button "Site-Info" bei den Suchergebnissen gibt zudem Details zur Webseite preis, etwa das Ranking via Traffic, die Güte der Verbindung und die Zahl der darauf linkenden Sites.

Die A9-Suchmaschine lässt sich nach Herstellerangaben als Toolbar im Internet Explorer ab Version 5.5 integrieren. Die Toolbar bringt nach Entwicklerangaben einen Pop-up-Blocker mit und gesuchte Begriffe sind hervorgehoben.

Dank der so genannten "Diary-Funktion" können User Notizen auf den jeweils besuchten Webseiten hinterlassen. Laut Herstellerangaben sind diese für Amazon-User von jedem Computer abrufbar, auf dem die A9-Toolbar installiert ist. (bsc).

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