Alternative Rechnerarchitekuren (Teil 2)

Der Architekturansatz aller aktuellen PC-Prozessoren hat viele Nachteile. Diese Artikelserie beschreibt alternative Modelle. Im zweiten Teil widmen wir uns dem >S<puter.

Die UCB-Klasse der rekonfigurierbaren Architekturen eignet sich - zumindest aus Operationssicht - gut als weiter führende Architektur für Mikroprozessoren. Dies erläutern wir anhand des (auch an der TU Clausthal entwickelten) UCB-/UCM-Konzepts. Es beinhaltet blockorientierte Strukturen (UCB: Universal Configurable Block) mit übergeordneten Maschinen (UCM: Universal Configurable Machine) zur Verwaltung der Blöcke, Scheduling et cetera.

Wir beginnen mit dem >S<puter, der aus der Variation des Instruction Scheduling der superskalaren Prozessoren stammt und aus dem schließlich auch die UCBs weiterentwickelt wurden.

Serie: Alternative Rechnerarchitekturen

Teil 1

Einführung in Reconfigurable Computing

Teil 2

>S<puter

Teil 3

Reconfigurable RISC

Teil 4

UCB/UCM;-Konzept

Teil 5

XPP-Architektur und Xputer

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