Alternative Rechnerarchitekturen (Teil 4)

Der Architekturansatz aller aktuellen PC-Prozessoren hat viele Nachteile. Diese Artikelserie beschreibt alternative Modelle. Im vierten Teil widmen wir uns dem UCB/UCM-Konzept.

Die s-Unit des >S<puter-Konzepts sowie der Übersetzungsalgorithmus PDSP lassen sich aus dem Konzept des superskalaren Mikroprozessors herauslösen und einzeln beziehungsweise in neuer Zusammensetzung benutzen. Hieraus ergibt sich eine interessante Mischung aus Programmier- und Ausführungsmodell. Das optimale Modell besteht – nach dem aktuellen Kenntnisstand – darin, dass die Programmkodierung einem sequenziellen Modell folgt, die Ausführung jedoch an die aktuellen Randbedingungen (auch zur Laufzeit) angepasst werden kann. Genau dies wird von dem UCB-/UCM-Modell (Universal Configurable Block/Machine) unterstützt.

Serie: Alternative Rechnerarchitekturen

Teil 1

Einführung in Reconfigurable Computing

Teil 2

>S<puter

Teil 3

Reconfigurable RISC

Teil 4

UCB/UCM;-Konzept

Teil 5

XPP-Architektur und Xputer

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