Alle Speichermodule im Überblick

Die Artenvielfalt bei Speichermodulen nimmt stetig zu, die Transparenz für den Käufer dementsprechend ab. Damit Sie zum richtigen Modul greifen, erläutert tecCHANNEL die wichtigsten Unterschiede.

Speicher-ICs gibt es in vielen verschiedenen Gehäusetypen, die sich in ihren Abmessungen und in der Form der Pins unterscheiden. Wichtiger für den Anwender ist aber der Griff zum richtigen Speichermodul. In welcher Gehäuseform die Speicherbausteine darauf platziert sind, bleibt für den Käufer letztendlich nebensächlich.

So werden die Arbeitsspeicher moderner Computer schon lange nicht mehr wie zu Urzeiten der ersten IBM-PCs mit einzelnen DRAM-ICs bestückt. Durchgesetzt hat sich die Zusammenfassung der einzelnen ICs auf Speichermodulen. Vorteile:

  • Einfache Realisierung von großen Datenbusbreiten und Kapazitäten durch Zusammenschaltung der einzelnen ICs.

  • Flexibilität beim Handling des Speichers durch einfaches Aufrüsten, Wechseln oder Weiterverwenden der Module.

Dabei hat sich die Entwicklung der Speichermodule den jeweiligen Rechnerarchitekturen angepasst. So hat sich nicht nur die Datenbreite der Module im Laufe der Jahre vervielfacht. Durch ständig steigende Taktfrequenzen wird das Layout der Module immer wichtiger und kritischer. tecCHANNEL führt die einzelnen Modultypen auf und erläutert im Folgenden die jeweiligen Unterschiede.

Neu: In unserer tecCHANNEL-Gallery finden Sie alle Module als Bilder übersichtlich abgebildet.