AIM schlägt Brücke zu Outlook

AOL bietet den Nutzern seines Instant Messengers AIM künftig eine Verbindung zum Programm Outlook des Konkurrenten Microsoft an.

Künftig können AIM-Nutzer nach Installation der Beta-Software AIM Sync im Outlook-Fenster sehen, ob AIM-Chat-Partner, so genannte Buddies, gerade online sind. Ein Start des Instant Messengers AIM ist dazu anders als bisher nicht mehr nötig.

Das Verbindungstool AIM Sync kann ab sofort in einer Beta-Version von den aim.com-Seiten heruntergeladen werden. Als Voraussetzung wird der Einsatz von AIM in mindestens der Version 5.9 sowie von Outlook 2002 oder 2003 genannt. AIM Sync fügt den Buddy-Namen eine E-Mail-Adresse zu und zeigt umgekehrt im E-Mail-Adressbuch von Outlook die passenden Buddy-Namen an. Außerdem leitet AIM Sync den AIM-Status des Buddys (online/offline) an Outlook weiter.

Gleichzeitig mit dem Launch von AIM Sync gab AOL die Kooperation mit mehreren Webseiten bekannt. So können beispielsweise Personalchefs über die Job-Plattform CareerBuilder.com direkten Instant-Messaging-Kontakt mit Bewerbern aufnehmen. (fba)

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