Adobe bringt Beta-Versionen von Flex- und Flashplayer-Update

Tools erleichtern die Entwicklung von Rich-Internet-Applikationen.

Web-Anwendungen sind vom Bedienkomfort eher spartanisch. Ein Manko ist zum Beispiel, dass eine Web-Seite nach jeder Aktion des Benutzers neu vom Server geladen werden muss. Um zumindest einen Teil der von Desktop-Applikationen gewohnten Usability auf Web-Programme zu übertragen, gibt es inzwischen verschiedene technische Möglichkeiten.

Eine davon bietet die von Adobe kürzlich übernommene Firma Makromedia mit ihren Entwicklerwerkzeugen "Flex". Client-seitige Ablaufumgebung für die mit Flex entwickelten Applikationen ist der Flashplayer. Die neuen Versionen Flex 2.0 und Flashplayer 8.5 stehen jetzt als öffentliches Beta-Release zur Verfügung.

Darüber hinaus plant Adobe ein frei verfügbares Flex Software Development Kit, das alles enthält, um Rich-Internet-Anwendungen zu entwickeln und auszurollen. Eingeschränkt kostenlos sollen auch die neuen Flex Enterprise Services 2.0 sein, die eine Verbindung der Frontend-Programme mit den Datenquellen der Backend-Server herstellen. Voraussetzung ist eine limitierte Zahl der gleichzeitig auf den Server zugreifenden Benutzer sowie der Einsatz eines einzigen, nicht geclusterten Servers. (Stefan Ueberhorst/hal)t

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