Adobe bringt Acrobat 6.0 in drei Versionen

Adobe hat seine PDF-Software Acrobat auf das Release 6.0 gebracht. Mit drei Versionen des PDF-Editors will Adobe unterschiedliche Nutzergruppen ansprechen.

Acrobat 6.0 kommt deshalb als Professional-, Standard- und Elements-Edition auf den Markt. Acrobat Elements spielt dabei die Rolle der Einsteiger-Software für Firmen, die mehr oder minder nur ihre Dokumente ins PDF konvertieren wollen. Das Konvertieren auf Knopfdruck bietet Adobe bereits seit März für Windows-Systeme an. Ab einer Lizenznahme für 1000 Benutzer kostet Elements 29 US-Dollar.

Die Acrobat Professional-Edition richtet sich an Designer, Ingenieure und Benutzergruppen, die komplexe grafische Dokumente erstellen. Adobe verspricht bei der Professional-Version die Integration von AutoCAD-Dateien. Die einzelnen Layer der AutoCAD-Dateien bleiben bei der Verwendung in Acrobat erhalten. Wie auch die Standard-Ausgabe ist die Professional-Version für Windows und Mac OS erhältlich. Adobe will die Lizenz für 449 US-Dollar (plus Mehrwertsteuer) anbieten.

Die Standard-Edition bedient Benutzer, die PDFs erstellen und managen wollen. Mit der Standard-Edition lassen sich Dokumente mit digitalen Signaturen versehen, zudem kann verfolgt werden, wer das Dokument geöffnet hat. Die Standard-Edition soll für 299 US-Dollar (plus Mehrwertsteuer) auf den Markt kommen. Updates von Adobe 4.0 und 5.0 sind für einen günstigeren Preis zu haben. Der Acrobat Reader bleibt dagegen kostenlos. Noch im Mai soll die neue Version erhältlich sein. (uba)