Acrobat 7 kommt auch als Elements-Version

Gegen Ende des Jahres soll Adobes PDF-Software Acrobat in Version 7 erscheinen. Neu ist unter anderem der LifeCycle-Designer und eine abgespeckte Elements-Version.

Der LifeCycle-Designer erlaubt das Erstellen von PDF-Formularen nach dem Baukastenprinzip. Die Formulardaten sollen sich dann mit XML-basierten Backend-Systemen weiter verarbeiten lassen. Das Prinzip der Elements-Version, das schon bei Produkten wie Photoshop und Premiere angewendet wird, hat Adobe jetzt auch für Acrobat entdeckt. Als abgespeckte Version zum Erstellen von PDFs wird Elements als Volumenlizenz angeboten und soll pro Arbeitsplatz 39 US-Dollar kosten.

Der Acrobat Reader 7 wird weiterhin frei erhältlich sein. Neu ist eine eigene Menüleiste für Kommentare und sonstige Änderungen. Die Leiste erscheint allerdings nur, wenn in Acrobat 7 erstellte PDFs mit entsprechenden Rechten zum Editieren und Kommentieren versehen wurden. Die geänderten oder kommentierten PDFs können beim Autor dann abgeglichen werden. Adobe setzt in Version 7 mit allen Client-Versionen auf seine "Intelligent Document Plattform". Die Plattform ermöglicht die Umsetzung von PDFs in XML und konkurriert mit ähnlichen Ansätzen von Microsoft für seine Office- und Infopath-Anwendungen.

Acrobat 7 soll als Neuerung auch CAD-Content anzeigen können, und dies auch dreidimensional. Acrobat 7 Professional soll 449 US-Dollar kosten. Versionen für Windows und Mac sind geplant. Linux wird derzeit nicht unterstützt, es könnte aber im nächsten Jahr erstmals eine Linux-Version geben, heißt es von Adobe. Die Standard-Ausgabe von Acrobat 7 soll 299 US-Dollar kosten. (uba)

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