Acer verbucht trotz Einnahmeanstiegs Gewinneinbruch

Der taiwanische PC-Hersteller Acer konnte seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal 2004/05 (Ende: 31. Juli) um fast 50 Prozent steigern.

Wie das in der Landehauptstadt Taipeh ansässige Unternehmen mitteilte, kletterten die Einnahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 47 Prozent auf 48,6 Milliarden New Taiwan Dollar (NTD, rund 1,43 Milliarden US-Dollar). Gleichzeitig sank jedoch der Nettoprofit um 25 Prozent auf 1 Milliarde NTD (etwa 29,7 Millionen US-Dollar). Den Einbruch begründete Acer mit niedrigeren Erlösen aus Aktienverkäufen sowie Verlusten bei Tochtergesellschaften, darunter dem X-Box-Hersteller Wistron Corp.

Der operative Gewinn wurde dagegen mit 709 Millionen NTD (zirka 21,2 Millionen US-Dollar) mehr als verdoppelt. Nach Untersuchungen des Marktforschungsunternehmens IDC verkauften die Taiwaner beispielsweise im Berichtsquartal rund 728.000 Notebooks, das sind 56 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. (Manfred Bremmer/doe)

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