Ab Juni: Telekom muss Mitbewerber günstiger ins Netz lassen

Die Bundesnetzagentur hat heute neue Zusammenschaltungsentgelte im Telekommunikationsmarkt festgelegt. Dabei wurden die zuletzt genehmigten Entgelte im Schnitt um 10 Prozent gesenkt.

In erster Linie betrifft die Senkung die Mitbewerber der deutschen Telekom, etwa Call-by-Call- oder Preselection-Anbieter. Durch die gesenkten Interconnection-Entgelte können Konkurrenten nun das Netz günstiger nutzen. Die Telekom selbst hatte beantragt, die Gebühren deutlich anzuheben, da besonders das der Umsatz im Festnetzsegment zurückgegangen sein.

Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, widerspricht dem: „Diese Entscheidung schafft Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer und entspricht den Kostenentwicklungen in den Telekommunikationsnetzen. Sie orientiert sich dabei an einem Effizienzgewinn, der erzielt wurde und auch in Zukunft gesteigert werden kann.“ (mja)

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