3dfx erwartet weniger Umsatz

Den Mangel an Komponenten macht 3dfx-CEO Dr. Alex Leupp für fehlende Umsätze im zweiten Quartal verantwortlich.

Am 31. Juli endet für 3dfx das zweite Quartal seines Fiskaljahres. Vorsorglich kündigte CEO Dr. Alex Leupp an, das die Umsätze wohl niedriger als erwartet seien. Schuld daran sei ein Lieferant, der nicht die versprochene Stückzahlen bestimmter Komponenten geliefert hätte. Die Umsätze wären daher nicht verloren, sondern würden sich ins dritte Quartal verschieben. Das Debakel um die Auslieferung der Voodoo5 wird nicht erwähnt. Erst im Mai hatte sich die Produkteinführung der Voodoo5 wegen Qualitäts- und Kompatibilitätsproblemen verzögert. Im ersten Quartal hatte 3dfx zwar seinen Umsatz auf 108,6 Millionen Dollar steigern können, aber einen Verlust von 12,4 Millionen Dollar eingefahren. Was die Voodoo5 leistet, können Sie im tecChannel-Test Voodoo5 5500 gegen GeForce 2 GTS nachlesen. (mje)