3D-CAD-Lösung mit Vista integriert

Die vollständige technische Integration von thinkiD DesignXpressions mit Windows Vista soll Designprozesse in der Produktentwicklung beschleunigen. Neben der Aero-Benutzeroberfläche von Vista eröffnet das neue Windows Display Driver Model (WDDM) Anwendern zusätzliche gestalterische Freiräume. Das WDDM zielt auf eine Performancesteigerung bei Prozessen zwischen Grafikprozessor und 3D-Softwarelösungen. Damit unterstütze es direkt führende think3-Technologien wie das Global Shape Modelling (GSM) und die Zonenmodellierung, so think3.

Mit GSM ermöglicht die Lösung einfache und schnelle Modifikationen an (Freiform-) Flächen ohne Qualitätseinbußen. GSM erlaubt das Erstellen einer unbegrenzten Zahl von Designvarianten in Echtzeit. Anwender sollen dabei laut think3 die vollständige Kontrolle behalten. Sie können jede Variante eines einzelnen Designentwurfs bewerten.

Der mit der Integration erreichte Performancegewinn soll parallel viele Abläufe der leistungsfähigen Zonenmodellierung von thinkiD DesignXpressions beschleunigen. Diese hebe die Grenzen herkömmlicher Solid-Modeller zwischen Konzeptdesign und Engineering auf, heißt es weiter. Die Kombination der Vorteile einer Solid-Modellierung mit der Flexibilität einer Freiformflächen-Modellierung erlaube eine vollständige assoziative Durchführung von Modifikationen an jeglicher Art von Flächen.

thinkiD DesignXpressions biete damit eine echte Hybridmodellierung mit einer durchgängigen Flächen- und Solidinteroperabilität. Modifikationen ließen sich bei Bedarf ohne Geschichtsbaum etwa durch einfaches Drag & Drop vornehmen. Die Assoziativität zum Feature bleibe dabei komplett erhalten, verspricht der Anbieter. Die gestalterische Freiheit der Lösung werde über leistungsfähige Funktionen für eine Qualitätskontrolle abgesichert: Ein integriertes PDM-Modul dokumentiert sämtliche Änderungen und sorgt so für Datentransparenz. (dsc)