Fördergelder des Bundes

25 Millionen Euro für den Breitbandausbau auf dem Land

Die EU hat die verbesserte Breitbandförderung durch den Bund genehmigt. Damit sollen die so genannten „weißen Flecken“ in Sachen Breitbandversorgung beseitigt werden. Zur Verfügung stehen 25 Millionen Euro.

Die EU genehmigt die verbesserte Breitbandförderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. "Für die Auszahlung von rund 25 Millionen Euro Fördergeldern des Bundes für das Breitbandinternet im Jahr 2010 haben die Länder nun mit der Genehmigung der Europäischen Kommission grünes Licht erhalten", erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Denn es ist in der Bundesrepublik Deutschland in Sachen Breitbandausbau keineswegs überall zum Besten bestellt (siehe auch Statusbericht: Breitbandausbau in Deutschland). Es gehe dem Ministerium schließlich darum, eine flächendeckende Basisversorgung mit Breitband möglichst bis Ende 2010 sicher zu stellen, so die Ministerin.

Können Gemeinden nachweisen, dass ihre Breitbandversorgung bislang geringer als 2 MBit/s, benötigen sie für die Breitbandinvestitionen nur noch einen Eigenanteil von 10 Prozent. Die Förderung von Leerrohren, die für Breitbandinfrastrukturen genutzt werden können, sowie Machbarkeitsuntersuchungen und Planungsarbeiten sind förderfähig. Pro Einzelvorhaben wurde der staatliche Zuschuss auf 500.000 Euro heraufgesetzt. (mje)