13 Webeditoren im Vergleich

Ob für die professionelle Website oder die private Homepage: Um einen Webeditor kommt heute keiner mehr herum. Doch nicht jeder der dreizehn getesteten Editoren hält, was die Werbung verspricht.

Webeditoren werden oft mit großspurigen Werbesprüchen wie "... die beste und einfachste Lösung zum Erstellen von Webseiten" vermarktet. Doch das ist zum Teil reines Wunschdenken. Bei unseren Tests mussten wir feststellen, dass es häufig einiger Arbeit bedarf, bis eine Website endlich so aussieht, wie man sie sich vorstellt. Die meisten Webeditoren ermöglichen zwar das Einfügen von Grafiken, Tabellen, Texten und Animationen per Drag&Drop - und das ohne Programmierkenntnisse. Aber damit ist es zumeist nicht getan. Je nach Produkt ist mehr oder weniger händische Nacharbeit erforderlich. Und nicht jeder Webeditor liefert bei der Erstellung reinen HTML-Code, sondern hinterlässt - gerade nach längeren Bearbeitungen - alte, unnütze Fragmente in den Dateien.

Wir haben die dreizehn wichtigsten WYSIWYG-Editoren hinsichtlich ihrer Gestaltungsfähigkeiten und HTML-Leistungen bewertet. Neu in das Testfeld aufgenommen wurde Dreamweaver MX.

Außerdem treten im Test neben GoLive 6.0, FrontPage 2002 und Namo Webeditor 5 Dreamweaver 3.0, Dreamweaver 4.0 und FrontPage 2000 die Editoren Fusion 5.0 und Fusion MX sowie GoLive 4.0, GoLive 5.0, HoTMetaL Pro 6.0 und Namo 4 gegeneinander an. tecCHANNEL zeigt, welcher Editor für Sie der richtige ist.