10-Gigabit-Switches von Netgear

Die vier hotswap-fähigen Einschübe stellen die Grundvoraussetzung für den modularen Ausbau des Netzwerks dar. Sie können wahlweise mit dem Netgear-10-Gigabit XFP-Adaptermodul AX741 oder dem ProSafe Stacking Kit AX742 bestückt werden. Letzteres erlaubt das Zusammenschalten von bis zu acht Geräten bis zu einer Portdichte von 384 Gigabit-Ports, die im Stack über ein 48-Gbit/s-Backplane zusammen mit 16 weiteren 10-Gigabit-Anschlüssen über eine einzige IP-Adresse administriert werden können.

Die Netgear-10-Gigabit-Adapter unterstützen optische XFP-Module gemäß IEEE 802.3ae. Für kurze Entfernungen bietet Netgear mit dem AXM751 10GBase-SR „Short Reach“ ein Modul für Nahdistanzen an. Das AXM752-10GBase-LR-„Long Reach“-Modul kommt zum Einsatz, wenn die Endpunkte der Verbindungen weit voneinander entfernt aufgestellt sind. Alternativ stehen dem Administrator werksseitig vier (GSM7328S) beziehungsweise acht (GSM7352S) SFP-Anschlüsse für Glasfaser-Gigabit sowie ein RS-232-Konsolenport zur Administration zur Verfügung.

Beide neuen Geräte (GSM7328S und GSM7352S) unterstützen sämtliche Managementfunktionen der Standards Layer-2 und Layer-3 und lassen sich über eine webbasierte Benutzeroberfläche, Telnet oder Kommandozeilen-Interface (über den Konsolenport) administrieren. Für Sicherheit sorgen IEEE-802.1x-portbasierte Authentifikation, Secure Socket Layers (SSLv3) sowie Secured Shell (SSH). Quality-of-Service (QoS)-Funktionen gehören ebenso zum Repertoire der Geräte wie das Einrichten von VLANs, Bandbreitenmanagement oder Zugangskontrollfunktionen.

Auf beide Geräte bietet Netgear fünf Jahre Garantie. Die neuen Switches sind im deutschsprachigen Raum ab Ende Mai verfügbar und werden zum EVK von 3199 Euro (GSM7328S) und 4799 Euro (GSM7352S) erhältlich sein. (mha)