10 GByte in Kreditkartengrösse
Möglich macht diese Vielschichtigkeit ein neues Verfahren, das mit fluoreszierenden Materialien in jeder Datenschicht arbeitet. Jede Schicht kann mit kohärentem Laserlicht individuell angeregt werden. Durch inkohärentes Fluoreszenzlicht werden die gespeicherten Daten dann zum Photodetektor übertragen. Anders als die herkömmliche CDROM, ist die Scheibe auch nicht "verspiegelt", sondern völlig durchsichtig.
C3D hat die Technik bereits an Prototypen mit der Größe einer normalen CD-ROM vorgestellt. Deren Fassungsvermögen gibt C3D mit bis zu 140 GByte pro Scheibe an. Mit der für den 30. November geplanten Vorstellung eines Prototypen der ClearCard ist C3D nun einen Schritt weiter. Die Serienreife erreicht die Technik nach Einschätzung des Herstellers frühestens Ende des Jahres 2000. (uba)